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Diagnostic accuracy of the IDEA protocol for non invasive diagnosis of rectosigmoid DE - a prospective cohort study.

Gábor SzabóGernot HudelistIstván MadárJános Jr RigóNoémi DobóAttila FinthaLaura LiptákEmma KalovicsVeronika FancsovitsAttila Bokor
Published in: Ultraschall in der Medizin (Stuttgart, Germany : 1980) (2023)
TVS for diagnosing colorectal DE applying the IDEA criteria is highly accurate for presurgical diagnosis. However, additional pelvic pathologies are encountered in 4-5% of women attending for suspected rectosigmoid DE. These need to be taken into account when investigating patients for suspected DE. Ziel: Die Prüfung der diagnostischen Aussagekraft der TVS nach dem IDEA-Protokoll bei Verdacht auf rektosigmoidale TIE und Bestimmung der Häufigkeit möglicher anderwertiger pathologischer Veränderungen. Material und Methode: Prospektive TVS-basierte Beobachtungsstudie mit konsekutivem Einschluss von Patientinnen mit klinischem Verdacht auf rektosigmoidale TIE. Die Ergebnisse der TVS wurden mit den Ergebnissen der chirurgischen Therapie verglichen. Ergebnisse: Von den 671 Patientinnen, die sich einer TVS unterzogen, 128 Frauen entschieden sich für eine medikamentöse Therapie. 6 Patientinnen entschieden sich für einen chirurgischen Eingriff, gaben aber keine Zustimmung zur Teilnahme an der Studie. 537 Patientinnen wurden in die Studie aufgenommen. 279 (52%) Patientinnen wiesen histologisch verifizierte rektosigmoidale TIE auf. Die Sensitivität und Spezifität, der PPV der NPV, die LR+ und die LR- sowie die Genauigkeit der TVS zur Diagnose von rektosigmoidealen TIE lagen bei 93,5 %, 91,8 %, 94,9 % 89,7 %, 11,54, 0,07, 92,9 %. 12 Frauen, bei denen ein klinischer und sonografischer Verdacht auf rektosigmoidale TIE bestand wiesen andere Pathologien auf: Gartner-Gang Zyste der Vaginalwand (3/291;1,0 %), anorektaler Abszess (3/291;1,0 %), Rektumkarzinom (2/291;0,7 %), Hydrosalpinx (2/291;0,7 %), metastasierendes Endometriumkarzinom (1/291;0,35 %) und Morbus Crohn (1/291;0,35 %). Schlussfolgerungen: Die TVS zur prächirurgischen Diagnose der rektosigmoidalen TIE unter Anwendung des IDEA-Protokolls ist aussagekräftig. Bei etwa 4-5 % der Patientinnen mit sonografischen, IDEA-basierten Zeichen einer rektosigmoidalen TIE, müssen anderwertige Krankheiten in Betracht gezogen werden.
Keyphrases
  • randomized controlled trial
  • pulmonary embolism
  • pregnant women
  • adipose tissue
  • prognostic factors
  • insulin resistance
  • skeletal muscle